Schildkröten Clan
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Taverne zum würzigen Mojo

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Beitrag  Limubai Do Sep 20, 2007 10:48 pm

Dies ist die allseits bekannt und gerühmte Taverne des überalll hoch gelobten und gefeierten Schildkröten Clans.

Hier kann man bei netten Ambiente aus Palmen, azurblauem Meer, bunten Sonnenschirmen und leiser Trolltrommel die Gedanken schweifen lassen. Man lässt sich in gemütlichen Korbsesseln nieder und genießt einen Trollcoctail oder einen krossen Fisch. Ein perlblauer Himmel, vielleicht ein kleines Lüftchen was die Strohdächer der Hütten etwas rascheln lässt - die Sonne lächelt auf einen herab.

Gegen Abend wird es oft etwas voller. Es wird getantzt, natürlich zum Rhythmus von Trommeln und überall läuchten bunte Lampignons. Wer möchte kann einige Wunder der Mojomagie am eigenen Leib erleben.

An diesem Ort kann jeder die Seele baumeln lasse.
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Beitrag  Kagor Fr Sep 21, 2007 12:36 am

Oja hir ist es sehr schön... ich fühle mich plötzlich so entspannt und mein kopf ist befreit und meine seele wird rein gewaschen...
ich werde auf jeden fall öfter an diesen schönen ort voller euphorie zurück kehren.
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Beitrag  Volltroll Fr Sep 21, 2007 2:22 pm

Boaaa, krasses feeling in der Hängematte mit einem Trollcoctail zu Chilln.
Hahaaarr, das is fett maan. Die Wasserpfeife schmeckt echt gut alter. Diese Mischung aus....mh...was mag das für ein Tabak sein?!
Hey, Limubai! weißt du was das fürn zeug is?
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Beitrag  Minaith Sa Sep 22, 2007 12:53 am

Mit leichten Schritten betrat die junge Elfe die Taverne.
Sie trug ein edles lilanes Kleid, welches seinen Ursprung eindeutig auf dem Mondfest hatte. Die Haare fielen ihr wie immer, wenn sie nicht gerade ihre Maske trug, offen den Rücken hinab.
Aus reiner Gewohnheit ließ sie ihren Blick über die anwesenden Gäste streifen. Sie erkannte nur einen...Vollyeea, welcher sich allem Anschein nach der "Mojomagie" hingab. Sie nickte ihm kurz zu, fasste einen Korbsessel am Rande des übrigen Geschehens ins Auge und ging auf diesen zu.
Sie machte kaum ein Geräusch als sie sich ihren Weg zwischen den übrigen Sesseln und den Trommlern bahnte. Es war lediglich das leise rascheln ihres Kleides zu hören, was allerdings von den ruhigen Trommelrythmen überdeckt wurde.
Bei dem Korbsessel angekommen setzte sie sich in einer anmutigen Bewegung nieder und ließ ihren gedankenverlorenen Blick über die leise ans Ufer plätschernden Wellen streifen...
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Beitrag  darkesch Do Sep 27, 2007 9:00 pm

da betritt ein sehr dunkler schatten den raum. es ist der berühmte schattenpriester darkesch.er legt sich in eine hängematte,bestellt sich einen cocktail und stopft sich seine mahagoni pfeife
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Beitrag  Shag Mo Okt 01, 2007 4:02 pm

Der Abend zieht herauf als sich Flügelschläge von draußen vernehmen lassen. Kurze Zeit später betritt ein grauhaariger Orc die Taverne. Seine gigantische Axt trägt er in der rechten Hand, das Blut an ihr ist offentsichtlich nicht allzu alt. Als eine sich im Windhauch drehende Laterne sein Gesicht kurz beleuchtet sieht man auch dort frische Blutspritzer.
Sein Blick wandert durch die Taverne und mit einem Naserümpfen in Richtung der anwesenden Elfe setzt er seinen Weg in Richtung Theke fort. Er setzt sich sich auf einen Barhocker, der unter dem Gewicht von ihm und seiner noch nicht abgelegten Rüstung ächzt. Mit einem zufriedenem Lächeln betrachtet er das Blut und die Kratzer auf seiner Rüstung. Seine Axt betrachtend und Klinge und Griff streichelnd summt er etwas vor sich her, was wie "Blutschrei, oh du meine süße..." klingt.
Nachdem der Bartroll ihm seine 2 bestellten Humpen bringt, lehnt er die Axt an die Theke und betrachtet, während er trinkt, die übrigen Gäste der Taverne eingehend. Kopfschüttelnd betrachtet er den untoten Priester, der mit seiner Pfeife im Mund, Selbstgespräche führend mit einem alles sagenden Gesichtsausdruck die Decke anstarrt. Der Troll weiter hinten in der Ecke scheint etwas mehr auszuhalten, diverse Cocktailgläser stehen neben seiner Hängematte, die er rauchend mit einem weiblichen Troll teilt. Ein Grinsen huscht über das Gesicht des Orcs, offensichtlich scheint er den Troll zu kennen.
Nach nicht alllzu langer Zeit sind die 2 Humpen leer und mit schweren Schritten bewegt sich der grauhaarige Orc auf eine der freien Hänge matten zu. Wohlwissend, das diese ihn mitsamt seiner Rüstung kaum halten würde, legt er diese ab und darunter kommt eine schlichte allerdings nicht allzu saubere Kleidung zum Vorschein. Mit einem Knurren in Richtung der nun ihrerseits die naserümpfenden Elfe legt er sich hinein und greift sich eine in der Nähe stehende Wasserpfeife. Kurze Zeit später liegt er mit geschlossenen Augen da, von Zeit zu Zeit tief an der Pfeife ziehend und scheint die sanfte Meeresbrise und das Blubbern der Wasserpfeifen zu genießen....
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Beitrag  Volltroll Do Nov 29, 2007 7:26 pm

Es wird immer dunkler...
Der Troll, dessen haare aussehen als hätte er sie in Rosa Murlocblut getränkt, verschwindet mit der Trollin in der Dunkelheit. Zirka 15 minuten später kommt er schweißgebadet mit ihr im arm wieder in den Hellen Kerzenschein und er ist sichtlich am ende mit seinen Kräften.
Nachdem er sich und seiner angeblichen Trollfrau die dreizehnte Wasserpfeife gestopft hat und oben drauf noch ein büschel eines Kräuters welches sich nicht identifizieren lässt, bestellt er für sich und den Ork der neidesch zu ihm rüber zu gucken scheint einen Humpen von dem Besten Bier.Als er und der Ork den Humpen bekommen, nickt der Troll dem Ork zwinkernd zu. Kurtze zeit darauf fängt das Trollweibchen an zu tanzen, als ob es in Extase wäre und der Ork dem beim anblick des Trollweibchens ein leichtes lächeln ins gesicht springt, scheint immer noch nicht genug Bier gehabt zu haben.
Der Troll beobachtet sein Trollweibchen und genießt den Klang der Buschtrommeln.
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Beitrag  Minaith Mi Jan 30, 2008 5:18 pm

Sie saß nun schon eine Weile so an diesem Strand. Der Wind spielte mit ihrem Haar. Die Taverne hatte sich nach und nach ein wenig gefüllt. Den Orc hatte sie durchaus wahrgenommen. Doch weshalb auf so etwas reagieren? Sie konnte ihn ja nun schon etwas länger und seine Einstellung ihrem Volk gegenüber ließ sich wohl nicht mehr ändern. Wieso diskutieren? Sie eckte ja auch hier und da mit ihren Leuten an. Nur Ingóle…das war für sie immer noch ein Rätsel. Ein leichtes Lächeln umspielte ihr Lippen bei dem Gedanken an ihm. Er hatte sich zurückgezogen: irgendwelche Studien. Hochgeheimer Krams an einem versteckten Ort zwischen Hier und Nirgendwo. Diese Magier…Sie war sich immer noch nicht sichern was sie von denen halten sollte.
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Beitrag  Ingóle Mi Jan 30, 2008 5:19 pm

Eigentlich hatte Ingóle ja besseres zu tun, aber wer suchte nicht manchmal Ablenkung? Es hatte nichts gebracht, stundenlang in einen dieser tollen, geilen, großartigen, sehenden Steine zu gucken. Toll, noch mehr Orks und hier und da eine untote, lebende Leiche. Man brauchte eben nicht alles und warum man bitte so etwas beobachten sollte, war ihm noch immer ein Rätsel, aber er war ja, bekanntermaßen, kein ausgewachsener Magier. Also, was bitte sollte er dagegen sagen, außer brav ja und nickend seine Arbeit verrichten? Nichts, genau. Und genau das hatte Ingóle auch getan: Nichts. Gut, außer beobachten.
Bis vor einem Monat oder so. Da hatte er einen Feldeinsatz aufgedonnert bekommen. Feldeinsatz. So was von ein toller Begriff. Man durfte sich noch immer fragen, was Magier unter so was eigentlich verstanden. Er wusste es ja selbst nicht einmal so genau. Blumensammeln hätte man denken können. Irgendwelche tollen Formel ausprobieren oder Gefangen nehmen ooooooder.. was auch immer. Er hatte es wieder getan und jetzt.. jetzt hatte er die Schnauze voll. Wieder einmal. Es gab eben Tage, da konnten sie ihn einfach mal gerne haben. Magier hin oder her. Gemeinschaft, Gruppengefühl, Verantwortung. Toll, daraus konnte man sich auch was Backen, oder wie? Danke nein, es gab noch ein Leben außerhalb dieser… Magier.. na ja. Oder so.
Zumindest hoffte Ingóle das noch immer. Zudem es in der Verbindung ein Gesicht gab. Einen Namen. Er versuchte ihn zu ignorieren, geheim zu halten; es gab Leute, die ihn alles andere als wissen sollten. Er wusste, dass es nicht zuträglich für ihn war, wenn andere von dieser Person wussten. Er tat also allgemein auch so, als gäbe es sie nicht. Allgemein.. in seinem ‚normalen’ Leben. Aber außerhalb davon.. war das anders. Da war es seine Sache. Und so auch jetzt: Seine Sache.

Er wusste, dass sie da war. Er wusste es, bevor er sie sah. Orks, Kühe.. nein, verzeih: Tauren, Trolle und.. ah, diese.. nun ja. Zerfallenden Leichen. Durfte er denen auch nicht sagen. Aber sie. Sie war anders. Wäre er ein Tier, dann würde er sagen, sie würde nach etwas riechen, aber das konnte er nicht sagen, weil er kein Tier war und sie eh unter dem Geruch der anderen vollkommen unterging. Ein neutrale Punkt, wenn man es so wollte, aber Ingóle wurde ja nicht so von seinen Sinnen gelenkt, eher von seinen Gefühlen, er war halt doch nur Magier. Unterschiede machten sich dann doch irgendwo bemerkbar und Tada: Hier war einer davon!
Nur.. war sie böse? Nein, bisher hatte es keine Vorwürfe gegeben. Er hatte ihr nichts hingeworfen und sie ihm nichts, oder? Warum Kopf zerbrechen? Hey, so ist das Leben und sie wusste doch von Anfang an, dass er ihr in Abwesendheit verdammt ebenbürtig sein konnte, oder nicht? Also trat er zu ihr. Ungezwungen, als sei kein Tag vergangen, seit ihrem letzten Zusammentreffen. Und ja, es war kein Tag gewesen, kein wirklicher, keiner, außerhalb seines komischen Lebens.
„Minaith. Zum Gruße!“ Ja, Gott zum Gruße, nur welcher Gott? Der seines Volkes war ihm so fremd, wie sonst etwas und die Orks.. Trolle.. waren ihm so gesehen genauso fremd. Also kein Gott. Überhaupt, wofür brauchte man einen Gott, wenn man solch eine Frau vor sich hatte?
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Beitrag  Minaith Mi Jan 30, 2008 11:38 pm

Wenn man vom Teufel spricht.. Gab es bei den Menschen nicht ein Sprichwort das so hieß?
Doch, sie war sich ganz sicher.
Zusammen mit diesem schlichen sich weitere Erinnerungsfetzen in ihre Gedanken. Bilder aus ihrer Vergangenheit. 'Das Schurkendasein kennt keine Grenzen wie Rassen oder Fraktionen'. Das hatte ihr einmal jemand erzählt vor langer, langer Zeit. Sie hatte auch zweifelsohne lange daran festgehalten, ist in dem Glauben an die Wahrheit dieser Worte Fremden mit der gleichen Gesinnung neutral entgegengetreten. Die Erfahrung hatte sie aber letztenendes etwas anderes gelehrt und nicht gerade geringfügig hatte dieser.. Mensch.. in Rabenholdt dazu beigetragen. Oh wie lieben gerne hätte sie ihm gezeigt, ihn fühlen lassen was sie für ihn empfand...
Geradezu zärtlich fuhr sie mit ihrer rechten Hand über den Griff des Dolches. Es war schon erstaunlich was sich alles unter einem Kleid verbergen ließ.
Ansonsten regungslos wartete sie auf die Person, die zu den sich leise und sich zaghaft nähernden Schritten gehörte. Schon vor einer Weile hatte sie ihn bemerkt. Seine Schritte waren unverkennbar: leise wie die eines Elfen und zugleich ein wenig unbeholfen und tollpatschig, wie die eines Mannes, der seine Nase zu lange und zu viel in staubige Bücher gesteckt hatte.. wie ein Magier: Ingóle.
Aber warum dieses leichte zögern.. hatte er Angst? Mit der Befürchtung irgendetwas gravierendes falsch gemacht zu haben rief sie sich ihre gemeinsam verbrachten Stunden ins Gedächtnis und überflog sie. Sicher, hier und da hatten sie mal gegeneinander gekämpft. Wobei sich die verzweifelten Versuche des Magiers sie zu überwinden nicht wirklich als "Kampf" bezeichnen ließen. War es doch für ihn schon schwer genug gewesen sie überhaupt zu berühren. Ihre Stärke war ihm also durchaus bewusst. Rührte seine Angst daher? Hatte er ein schlechtes Gewissen?
"Zum Gruße".
Leicht erschreckt fuhr sie aus ihren Gedanken. Da stand er nun neben ihr. Sie drehte sich nicht um, blieb regungslos sitzen. Die Augen geschlossen genoss sie es einfach seine Gegenwart zu spüren. Das Rascheln seiner Gewänder, das leise Geräusch seinen Atems.
Mit einem leichten nicken bedeutete sie ihm neben ihr platz zu nehemn. Sie war sich nicht sicher ob die Etikette eine höfliche Erwiederung auf seinen Gruß erwartete, hatte sie sich doch ihr Lebenlang um solche Dinge nicht geschert. Aber andersherum betrachtet war er es gewesen, der sich ohne große Abschiedsworte zurückgezogen hatte und das war immerhin auch nicht die feine Art gewesen.
Also blieb sie sitzen, den Blick auf die Wellen gerichtet und wartete.
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Beitrag  Ingóle Sa Feb 02, 2008 4:16 pm

Sie war bezaubernd. Hinreizend. Vage fühlte Ingóle sich an ihr erstes Zusammentreffen erinnert, auch wenn das sicherlich wesentlich kühle rund distanzierter war als alles, was jetzt zwischen ihnen lag. Ihr rotes Haar floss ihr spielerisch über den schmalen Rücken. Ihr schlanker, fast schon als knabenhaft zu bezeichnender Körper – so typisch für die weiblichen Blutelfen – war ausnahmsweise einmal in ein Kleid gehüllt. Ein wahrlich seltener Anblick. Und wie jedes Mal, faszinierte es ihn noch mehr an ihr. Sie war so.. anders. Unbezähmbar – wobei Ingóle zweifelsohne der letzte Mann auf Erden war, der sich eine Frau unterwerfen wollte -, wild. Nein, nicht wild. Aber der Ausdruck in ihren Augen war manchmal schon.. beunruhigend. Sie würde nie ganz zu ihm gehören können, genauso wenig wie der Magier ganz zu ihr gehören konnte. Ein Teil seiner selbst gehörte etwas an, dass man mit dem plumpen Wort ‚Magie’ umschrieb. Bei ihr war es Schatten. Diese beiden Komponenten würden ihre Versuche immer zunichte machen. Während sie nämlich geradezu verschluckt wurde, wurde Ingóle schon fast gegen seinen Willen von dieser Macht fort gezogen. Er konnte nicht anders. Sein Herz lag bei ihr.. aber alles andere nicht in seiner Macht.

Ein flüchtiges Lächeln umspielte die Lippen des Blutelfen. Kein Wort entwich ihren Lippen. Kein Blick aus ihren wundervollen Augen war ihm vergönnt. Einzig ein sachtes Neigen des Kopfes, welches man allgemein auch als Nicken umschreiben konnte. Großzügig. Eine wundervolle Frau, mit einem so großmütigen Herz…
Doch Ingóle stieß sich nicht an ihrer etwas ungewöhnlichen Art. Warum auch? Er hatte doch in so vielen Augen schon so komisch gewirkt. Da war es doch vollkommen gleich, was andere dachten. Er schenkte darum ja auch seiner Umgebung, jetzt gerade, keine übermäßig große Aufmerksamkeit. An Minaiths Seite hätte er zweifelsohne den tiefsten Schlaf finden können, ohne sich vor irgendetwas fürchten zu müssen. Mal ganz davon abgesehen, dass Schlaf ihn in ihrer Gesellschaft eher selten heimsuchte… eigentlich nie.
War es Zufall, dass sie einen leeren Platz neben sich hatte? Bestimmt. Sie konnte ja nicht damit rechnen, dass er hier heute auftauchen würde. Und wenn sie immer dafür sorgte.. Nun, dann wäre der Magier ernsthaft überrascht.

Mit einem leisen, zufriedenen Seufzen ließ er sich in dem Korbsessel nieder, schloss für einen Moment die Augen. Erst nachdem er die Lider wieder geöffnet hatte, der sonst schon fast verbissene Ausdruck aus seinem Gesicht verschwunden war, wandte er sich der Schurkin zu. Sicher, wenn man ihn gut kannte, sah man wohl, wie befreit er war.. wie glücklich. Sie war hier und auf ihre Art hatte sie wohl auch auf ihn gewartet.
„Dein Name fiel unter meinesgleichen..“ Es war nicht einmal gelogen. Sein Herz war in dem Moment beinah ausgesetzt, so sehr hatte es ihn aus dem Gleichgewicht gebracht und dabei war doch nichts los gewesen. „Lob schwang in den Worten mit.“ Und so etwas wie Respekt. Und das, wo die Blutelfen sicherlich nicht so besonders gut dastanden.
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